Die biblischen Beweise, dass Christus nicht Gott ist

Von SAMUEL T. SOLANO

(Übersetzt ins Deutsche von JOEL B. CATALAN)

Die Lehre, die in der Iglesia Ni Cristo (Kirche Christi) aufrechterhalten wird, dass der Herr Jesus Christus ein Mensch und nicht Gott ist, ist für viele kein Geheimnis. Tatsächlich ist dies eine der Lehren der Kirche, die von ihren Kritikern häufig in Frage gestellt werden, weil sie sich nicht nur von dem Glauben der Mehrheit der christlich bekennenden Religionen unterscheidet, sondern auch dem Glauben widerspricht – dass Christus Gott sei. Wenn jedoch das Wissen und der Glaube über den Herrn Jesus Christus ausschließlich auf der Bibel beruhen würden, wäre es leicht zu erkennen, dass die Heilige Schrift viele Beweise dafür liefert, dass Christus nicht Gott ist, sondern sich von Gott unterscheidet. Hier sind einige davon:

1. Christus Selbst bezeugt, dass Er „ein Mensch“ ist (Joh. 8,40 Luther), während der wahre Gott erklärt, dass Er „Gott und nicht Mensch“ ist (Hos. 11,9 Luther) und nicht zulässt, dass ein Mensch Gott ist (Hes. 28,2 Luther).

2. Christus Selbst sagte, dass Er die Wahrheit von Gott gehört habe (Joh. 8,40 Luther); offensichtlich unterscheidet Er sich von Gott von dem Er die Wahrheit gehört hat.

3. Christus, ist ein „Mann, den Gott vor euch beglaubigt“, so Apostel Petrus (Apg. 2,22 EU 2016). Christus konnte nicht derselbe Gott sein, Der von sich Selbst Zeugnis gab.

4. Christus ist ein Mann – ein „Kind“, das nach Apostel Matthäus im Schoß Seiner Mutter Maria empfangen wurde, (Mt. 1,18, 20 Luther).

5. Christus wurde „von einer Frau geboren“ (Gal. 4,4 NKJV/ Luther). Gott hingegen ist kein „Menschenkind“ (Num. 23,19 Luther).

6. Christus hat einen Anfang – Er ist „von Gott ausgegangen“ und kam von Gott (Luther) – während der wahre Gott keinen Anfang hat, denn Er ist „von Ewigkeit zu Ewigkeit“ (Ps. 90,2 Luther).

7. Christus starb (Joh. 19,30, 33), während Gott unvergänglich oder unsterblich ist (1. Tim. 1,17 Luther).

8. Christus ist auferstanden, welches in erster Linie nicht geschehen wäre, wenn Er nicht gestorben oder wenn Er unsterblich wäre. Außerdem hat Er sich nicht Selbst auferweckt, sondern Gott hat Ihn vom Tod auferweckt (Apg. 2, 23-24 Luther).

9. Christus erkennt Gott als Seinen Gott an (Mar. 15,34), während Gott keinen anderen Gott außer sich Selbst erkennt (Jes. 44,8).

10. Christus fühlte sich „müde“ (Joh. 4,6 Luther), während Gott „nicht müde noch matt“ wird (Jes. 40,28 Luther).

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